Biografie

Mariam Abouzahra wurde 2008 in Deutschland geboren. Sie spielt seit ihrem dritten Lebensjahr Violine und studiert seit 2019 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Dora Schwarzberg. Ihre früheren Lehrer waren Alexander Gawrilenko und Gábor Homoki. 

Mariam nahm an Meisterkursen teil von Maxim Vengerov, Christian Tetzlaff, Augustin Hadelich, Kristóf Baráti, István Várdai, Gábor Takács-Nagy, Barnabás Kelemen, Julian Rachlin, Dmitry Sitkovetsky, Guy Braunstein, Midori, Kiril Troussov, Boris Brovtsyn, Henning und Alf Richard Kraggerud, im IMS Prussia Cove mit András Keller und Gerhard Schulz sowie in der Verbier Festival Academy mit Mihaela Martin, Augustin Dumay und Gábor Takács-Nagy. Sie ist Stipendiatin der Musik Akademie in Liechtenstein und nimmt an den dort stattfindenden Intensivwochen und Aktivitäten teil.

Mariam ist Preisträgerin des „Internationalen Ilona Fehér Wettbewerbs“, Ungarns „Classical Music Talent Show Virtuosos“, der „A. Grumiaux International Violin Competition“, der „Kocian Violin Competition“, des „International Television Contest for Young Musicians Nutcracker” in Moskau. Sie ist Gewinnerin der „Vienna Virtuoso Competition“, des  „International Instrumental Contest Oradea“, der „L. Spezzaferri International Music Competition“ und des „ORF-Fernsehwettbewerbs Goldene Note“. 2024 gewann sie den ersten Preis und den Soroptimist Preis des „74. Internationalen Viotti Wettbewerbs“ als jüngste Teilnehmerin in der Geschichte des Wettbewerbs. Mariam wurde mit dem „Career Grant“ Preis der Charlotte White Foundation in New York ausgezeichnet. 

Mariam gab ihr Orchesterdebüt im Alter von sechs Jahren mit Beriots Violinkonzert No. 7 in Deutschland. Als Solistin konzertierte sie mit namhaften Orchestern, u.a. mit der Ungarischen Nationalphilharmonie, dem Moscow Philharmonic Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, Concerto Budapest, dem Mailänder Symphonieorchester, dem F. Liszt Kammerorchester, dem RSO Wien, dem Pannon Philharmonic Orchestra, der Philharmonie Baden-Baden sowie dem Opera Orchestra Budapest.

Mariam trat an vielen Festivals auf, unter anderem am Festival Golden Violins of Odessa, Muscat Chamber Music Series, Les Folles Journées J.S.Bach de Lutry, Budapest Fest Shanghai, Festival Academy Budapest, InspirArt, Mozart Festival Warsaw, Kaposfest Hungary, Chieti Classica Italy, isaFestival Semmering, Tibor Varga - 100st Anniversary concert tour und 2024 wurde sie als Junior String Soloist zum Verbier Festival eingeladen. Mehrere Male trat sie im Galakonzert von Plácido Domingo in auf.

In ORF2 wurde über Mariam in der Reihe Stars und Talente ein halbstündiger Film ausgestrahlt. 

 Mariam war Stipendiatin der Domhof Stiftung und ist Mitglied von Yehudi Menuhin’s Live Music Now. Zusammen mit ihrer Schwester Amira Abouzahra nahm sie alle Werke für zwei Violinen des ungarischen Komponisten Sándor Szokolay für die Szokolay Stiftung auf. 

Sie spielt auf einer Tononi Violine aus dem Jahre 1860.

 

Februar 2025

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